Concerto Köln in New York am 30. März 2023 | Foto: MKW/ Tobias Everke

Köln | Die Musiker:innen von Concerto Köln mit Sopranistin Jeanine De Bique haben vor ausverkauftem Haus im Zankel Saal der Carnegie Hall mit ihrem „Mirrors“-Programm in New York gespielt. Es war ihr großes Finale der USA-Tour des Kölner Ensemble.

Seit über 30 Jahren zählt das Orchester mit seinem Klang zu den führenden Ensembles der historischen Aufführungspraxis. Fest im Kölner Musikleben verwurzelt und gleichzeitig regelmäßig in den Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals zu Gast, steht Concerto Köln für herausragende Interpretationen alter Musik.

„Wir haben die Weltspitze der historisch orientierten Aufführungspraxis gehört und gesehen – mit einem Orchester aus Nordrhein-Westfalen. Den Abschluss einer erfolgreichen USA-Tournee hier mit einem Konzert zu feiern, ist Ausdruck des einzigartigen Könnens von Concerto Köln. Ich bin stolz, dass wir ein solches Orchester von Weltruf in Köln haben.“, so Kulturministerin Ina Brandes zu dem Konzert am Dienstag.

Am Vorabend des Konzerts traf das Ensemble auf die NRW-Kulturministerin Ina Brandes beim Empfang im Deutschen Generalkonsulat in New York. Bei der politischen und kulturellen Bildung werde man künftig zusammenarbeiten, sagte Brandes. Die Ministerin: „Musik kann einen entscheidenden Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft leisten, weil sie eine universelle Sprache ist, die von allen Menschen verstanden wird. Alter und kultureller Hintergrund spielen beim Musizieren keine Rolle“.

rs