Bettina Böttinger nutzt die Öffentlichkeit, über die sie als Fernsehmoderatorin verfügt, um für Projekte gegen die Benachteiligungen und besonders für traumatisierte Frauen zu werben. Seit 1995 leiht sie ihr Gesicht der Frauen- und Hilfsorganisation „medica mondiale“. Zusammen mit anderen Organisationen dokumentiert „medica mondiale“ die Gewalt weltweit gegen Frauen. Damit kämpft die Organisation für Frauen- und Menschenrechte. „Medica mondiale“ hilft traumatisierten Frauen und Mädchen in Krisen- und Kriegsgebieten durch psychosoziale Arbeit und juristische Beratung vor Ort, aber auch durch Lobbyarbeit. Bettina Böttinger hat zahlreiche Informations- und Benefizveranstaltungen moderiert, die für die Arbeit von „medica mondiale“ werben.

2002 und 2003 reiste sie nach Afghanistan und machte ihre Eindrücke über die Lage der Frauen dort einer breiten Öffentlichkeit bekannt. In Köln engagiert sie sich seit 1995 für das Mädchenhaus „Lobby für Mädchen“, das Mädchen und junge Frauen in Krisen berät und begleitet. Im nahen Pulheim übernahm sie gemeinsam mit Bischöfin Maria Jepsen die Schirmherrschaft für eine Ausstellung zu sexueller Gewalt. Seit etwa 15 Jahren fördert sie darüber hinaus auch das Kölner „Lebenshaus“ für AIDS-Kranke, die nicht mehr alleine leben können. Auch bei Spendenaktionen im Rahmen der Welt-AIDS Tage engagiert sich Bettina Böttinger. Mit ihrem Netzwerk wirbt sie außerdem für Waisenkinder in Burundi um finanzielle Unterstützung. Der Stiftung „Gemeinsam Handeln“ stellt sie sich mit ihrem breiten sozialen Engagement und mit ihrer Medienerfahrung im Kuratorium seit 1993 zur Verfügung.

[fs]; Foto: Ralph Sondermann/ Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen]