Das neue Führungsduo
Angelika Link-Wilden sieht mit der Erhöhung der Gewerbesteuer in Köln einen Teil der linken Forderungen erfüllt und erklärte gegenüber report-k.de, dass man sich jetzt aktiv der Zukunftsgestaltung in der Stadt widmen will, nachdem nun der Doppelhaushalt beschlossen sei. Torsten Löser sieht die Kommunalpolitik als Erfahrung aus den Planungen rund um das Opernquartier in der Pflicht den Dialog in der Stadt zwischen Bürgern und Politik mitzudenken und zu befördern. Das neue Führungsduo der Linken will sich auch dem Thema Integration noch stärker widmen, denn man will das Thema Migration nicht der als rechtsextrem geltenden Bürgerbewegung "Pro Köln" überlassen.


Angelika Link-Wilden will dass alle Kinder die sich in Köln für einen Gesamtschulplatz angemeldet haben, auch einen bekommen. Die Überwindung des dreigliedrigen Schulsystems steht hier im Fokus ihrer Politik. Die Kölner Linke steht hier dem Rot-Grünen Projekt der Gemeinschaftsschule skeptisch gegenüber. Im Bereich der Landespolitik wünscht man sich mehr Gespräche auf Augenhöhe mit der Minderheitsregierung aus Rot-Grün und kündigt eine konstruktive Oppositionspolitik an.

[ag]