Köln | Sterneköchin Julia Komp informiert heute über ihren jüngsten Coup. Zwei Monate nach ihrer Trennung vom Lokschuppen by Julia Komp übernimmt sie das „L´Accento“ des Ehepaars Medaina in der Kölner Innenstadt, baut um und bringt ein neues Gourmet-Konzept.

„Für mich geht mit dem eigenen Restaurant mein Traum in Erfüllung. Dass ich jetzt auch die perfekte Location zur Umsetzung gefunden habe – noch dazu in außerordentlich guter Lage in meiner Heimatstadt Köln – ist einfach großartig. Ich könnte nicht glücklicher sein“, zitiert eine schriftliche Stellungnahme Julia Komp.

Das neue Komp-Konzept

Zwei Konzepte verfolgt die Sterneköchin. Da ist „Sahila“ –Gehobene Küche mit einem orientalischen Touch, als neues Fine Dining-Restaurant. 25 Menschen können hier dinieren und das sehr persönlich. Diese rund 25 Gäste nimmt Komp mit jedem der ausgewählten Gerichten als eine Impression mit auf ihre 14-monatige Weltreise. Das „Sahila“ erhält einen marokkanischen Look and Feel, der schlicht und edel ausgeprägt sein soll.

„Yu*lia“ – Das eigene Restaurant startet Julia Komp zusammen mit ihrem Lebensgefährten Yunus Özananar (34), dessen Eltern ein eigenes Restaurant besaßen. „Yu*lia“ wird eine „Mezze Bar“ (arab. für Vorspeisen-Bar). Hier finden rund 35 Gäste Platz. Der Name setzt sich aus den Vornamen der beiden Gründer Yunus und Julia zusammen. Mezze werden wie Tapas in vielen Schalen serviert. Mezze zu essen ist sehr kommunikativ, sagen die Gründer.

Franco Medaina vom Restaurant „L’Accento“ erklärt zum Übergang in den Ruhestand schriftlich: „Unsere Gäste glücklich zu machen, das war knapp 30 Jahre lang immer unser Ziel. Jetzt freuen wir uns, aus der ersten Reihe zurückzutreten und unsere Gäste in die Hände von Julia zu übergeben. Julia ist eine passionierte Gastgeberin und Köchin – ihre Gäste werden sich bei ihr wohlfühlen. Wir wünschen Julia und Yunus alles Gute und danken unserem Personal für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und den Gästen für die jahrelange Treue“.

Autor: red
Foto: Das Pressefoto zeigt Marisa Medaina, Franco Medaina, Julia Komp und Yunus Özananar. | Foto: Melanie Bauer