Das Symbolbild zeigt das Universitäts-Hauptgebäude von Köln im Jahr 2018

Köln | Der Allgemeiner Studierendenausschuss der Studierendenschaft (AStA) der Universität zu Köln will sich an den Demonstrationen die Solidarität mit der Ukraine zeigen in Köln beteiligen und verurteilt die Angriffe auf die Ukraine.

Die Studierenden seien besorgt und wütend über die Entwicklungen in der Ukraine, so der Kölner AStA. Der begrüßt die eindeutige Positionierung der Universität zu Köln und des DAAD. Der Kölner AStA berichtet zudem von Studierenden, die in die Ukraine zurückgehen wollen und dort an der Verteidigung ihres Heimatlandes mitwirken wollen.

„Wir verurteilen die Angriffe in der Ukraine zutiefst. Unsere Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung, unseren hochschulischen Kooperationspartnerinnen, den Wissenschaftlerinnen und besonders den Studierenden vor Ort. Als Teil der Zivilgesellschaft sind sie die Leidtragenden dieses Krieges“, sagt Alena Flintzak, Politikreferentin des AStA und weiter: „Wir solidarisieren uns ebenfalls mit den Menschen, die in Russland gegen den Krieg protestieren, obwohl sie damit eine Festnahme riskieren.“

Vitana Oliinyk, eine ehemalige Stipendiatin der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa e.V., berichtet, dass sich an einigen Universitäten Studierende sammelten, „um ihre Heimatstadt zu verteidigen“. Sie kritisiert, dass nicht genügend Unterstützung von den EU-Ländern und der NATO geleistet werde. Sie fordert Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge.

„In den kommenden Tagen sind mehrere Demonstrationen in Köln geplant“, so Alena Flintzak in einem schriftlichen Statement. „Dort wollen wir uns als Studierendenschaft mit den Menschen in der Ukraine solidarisch zeigen.“