Köln | Im Kölner Zoo müssen die Schreit- und Wasservögel zunächst in den Tierhäusern bleiben. Grund dafür sind die auch in Nordrhein-Westfalen aufgetretenen Fälle von der so genannten „Vogelgrippe“.

Die Vögel seien nun in verschiedenen Tierhäusern untergebracht, teilte der Kölner Zoo mit. Die allermeisten von ihnen seien dort weiter für die Besucher zu sehen. Der Kölner Zoo betont, dass das in NRW aufgetauchte Virus als für den Menschen ungefährlich angesehen wird. Die vorübergehende Umsiedlung in die Tierhäuser führe der Zoo allein deswegen durch, um den Vogelbestand vor der Ansteckungsgefahr durch einfliegende Wildwasservögel zu schützen. In Leverkusen sei von den Behörden eine Aufstallungspflicht erlassen worden.

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