Wiesbaden | Die deutschen Kommunen haben in den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 ihr Finanzierungsdefizit bei den Kern- und Extrahaushalten gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Milliarden Euro reduzieren können. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das Defizit lag somit bei rund 1,4 Milliarden Euro.

Die Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände erhöhten sich um 3,2 Prozent auf 139,1 Milliarden Euro, ihre Ausgaben stiegen lediglich um 0,3 Prozent auf 140,4 Milliarden Euro. Die Entwicklung der kommunalen Einnahmen war besonders durch die Zunahme bei den Steuereinnahmen und bei den Schlüsselzuweisungen bestimmt.

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