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Köln | Der Verein Kurdisches Kultur- und Bildungszentrum auf der Olpener Straße in Köln-Höhenberg soll als kleineres Zentrum als neues Interkulturelles Zentrum mit einem Betrag von 2.274 Euro gefördert werden. Es handelt sich um eine freiwillige soziale Leistung der Stadt Köln. Diesen Beschlussvorschlag legt die Stadtverwaltung dem Integrationsrat zu seiner Sitzung am 15. August vor. Der Ratsausschuss Soziales und Senior:innen muss anschließend zustimmen.

Der Integrationsrat der Stadt Köln kann Interkulturelle Zentren fördern und diesen Mittel zuweisen. Der Rat der Stadt Köln fasste im September 2019 einen entsprechenden Beschluss. Der Verein stellte für 2023 einen Förderantrag als Interkulturelles Zentrum. Er spricht Menschen in jedem Alter an mit Fluchterfahrung. Gesprochen wird Deutsch, Türkisch, Kurdisch und Arabisch. Aktuell bietet der Verein vier Arbeitskreise an und unterhält zwei Kooperationen. Drittmittel werden eingeworben. Zwei Menschen arbeiten hauptamtlich, zwei nebenamtlich und sieben ehrenamtlich für den Verein. Es gibt eine Elterninitiative, Musikunterricht und eine Seniorengruppe.

Der Verein legte einen Kostenplan vor und kann in diesem Jahr ab August für 5 Monate gefördert werden. Die Stadtverwaltung ordnet den Verein in der Olpener Straße den Kleineren Zentren zu, die im Jahr eine jährliche Pauschale von 5.457 Euro aktuell erhalten. Für 5 Monate erhält der Verein bei Zustimmung durch die Politik 2.274 Euro.

ag