Köln | Kölner PepperMINT-Netzwerk geht in die zweite Runde + 3D-Drucker der Stadtbibliothek stellt Replik eines steinzeitlichen Schafknochens aus Namibia

Kölner PepperMINT-Netzwerk geht in die zweite Runde

Acht Unternehmen nehmen bereits zum zweiten Mal am PepperMINT-Projekt teil. Dort werden weibliche MINT-Nachwuchsführungskräfte weitergebildet, so dass sie sich für Führungsaufgaben qualifizieren. Zudem soll den Mitarbeiterinnen gezeigt werden, Beruf und Familie zu vereinbaren und Beförderungensregularien die Gleichstellung sicherstellen, zu schaffen. Des Weiteren soll dem dem zunehmenden Fach- und Führungskräftemangel in naturwissenschaftlich-technischen Berufen entgegengewirkt werden und der wirtschaftliche Erfolg durch gemischte Führungsteams sichergestellt werden.

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3D-Drucker der Stadtbibliothek stellt Replik eines steinzeitlichen Schafknochens aus Namibia her

Die „Forschungsstelle Afrika“ des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln stellte an die Stadtbibliothek Köln eine Anfrage, da sie den neuen 3D-Drucker für Forschungszwecke benötigten. Bei einer Grabungskampagne in Namibia wurde unter anderem ein Schafknochen entdeckt, der Auskunft über die Wirtschaft und Ernährung prähistorischer Menschen liefern könne. Invasive Untersuchungsmethoden würden ein Fossil meist weitgehend beschädigen, so die „Forschungsstelle Afrika“. Dank der Technik des 3D-Druckers könne eine präzise Dokumentation des Originals gewährleistet werden. Den einstündige Druckprozess konnten die Kunden der Bibliothek live verfolgen.

Autor: lw