Düsseldorf | Der Förderwettbewerb „Start-Up-Hochschul-Ausgründungen“ geht in die sechste Runde: Bis zum 29. März 2018 können sich Hochschulabsolventen und Wissenschaftler bewerben, die ein Unternehmen gründen wollen. Die Gewinner werden mit bis zu 240.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes unterstützt.

Das Programm „Start-Up-Hochschul-Ausgründungen“ richtet sich an Projekte in der Gründungsphase, die beispielsweise auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen basieren. Gefördert werden Hochschulwissenschaftler und -absolventen, deren Abschluss in der Regel nicht länger als drei Jahre zurückliegt.

Seit Frühjahr 2015 wurden in fünf Wettbewerbsrunden 75 Gründungsvorhaben beim Projektträger Jülich eingereicht. Hiervon hat eine unabhängige Jury 39 Geschäftsideen zur Förderung empfohlen. In der fünften Runde wurden ausgewählt:

<UL><LI>Hochschule Ruhr West Streamcake

</LI><LI>Fachhochschule Bielefeld Tredico

</LI><LI>Ruhr-Universität Bochum CardCoin

</LI><LI>Ruhr-Universität Bochum BASE Analytics

</LI><LI>Deutsche Sporthochschule Köln Smart Boxing Glove

</LI><LI>Universität Paderborn MatriRec

</LI></UL>

Abgabefrist für die sechste Wettbewerbsrunde ist der 29. März 2018. Informationsveranstaltungen finden in Aachen, Dortmund und Paderborn statt.

Autor: ib