Köln | Die amtlichen Zahlen für Köln zeigen derzeit stagnierende Fallzahlen von Covid-19-Erkrankungen in Köln.

Die Lage in Köln am 29. November

Die Wocheninzidenz sank um 1,6 Punkte auf 206,0 im Zeitraum 23. bis 29. November. Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG NRW) schätzt, dass derzeit in Köln 4.700 Menschen aktuell an Covid-19 erkrankt sind. Die Behörden melden zusammengezählt 581 Corona-Neuinfektionen der vergangenen Tage und für den 29. November 249 laborbestätigte neue Corona Fälle.

Am Montag gab es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Die Gesamtzahl der Todesopfer seit Ausbruch der Pandemie steigt in Köln damit auf 1.149.

Auf den Kölner Intensivstationen werden derzeit 14 Patient:innen mit einer Covid-19-Erkrakung laut DIVI-Intensivregister versorgt und drei von ihnen invasiv beatmet.

RKI meldet 43.768 Corona-Neuinfektionen deutschlandweit – Inzidenz steigt auf 196,7

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 43.768 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 31 Prozent oder 10.478 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 190,6 auf heute 196,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 521.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 45.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 134 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 840 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 120 Todesfällen pro Tag (Vortag: 121).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 157.791. Insgesamt wurden bislang 36,46 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt auf bundesweit 6,62

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 6,62 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 6,04, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 5,67). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Bremen (12,12). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (11,92), Brandenburg (11,15), Schleswig-Holstein (9,79), Sachsen-Anhalt (9,63), Hamburg (7,77), Saarland (7,74), Nordrhein-Westfalen (7,65), Bayern (6,97), Thüringen (6,83), Berlin (6,74), Sachsen (6,06), Niedersachsen (5,73), Rheinland-Pfalz (4,68), Hessen (4,50) und Baden-Württemberg (3,38). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,21, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,39, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,65, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,62, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 10,40 und bei den Über-80-Jährigen bei 39,71 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red01