Der Kölner Dom. Foto: Bopp

Köln | Unser Dom, nicht mehr Teil des Kölner Stadt-Logos.

Bei vielen Kölnern wie Ex-OB Fritz Schramma stößt die für ab Sommer geplante überraschende Umsetzung auf Ablehnung und sorgt zumindest für Diskussionen. Sogar Vertreter der selbst derzeit hart kritisierten Kirche meldeten sich zu Wort.

„Ich weiß nicht, wer die Stadt beraten hat, aber ich würde neben dem Namen darauf schauen, welche Besonderheiten man noch zu bieten hat. Es gibt viele Kirchen und Kathedralen mit zwei Türmen, aber die zwei Spitzen im alten Logo waren sehr dezent und trotzdem wusste jeder: ‚Ah, das ist Köln. Das ist der Kölner Dom.’“, sp Stadtdechant Kleine bei domradio.de.

Nun schaltet sich weitere bekannter Kölner Gesichter in die Debatte ein.

Der Kölner Künstler Cornel Wachter. Foto: Bopp

Logo-Streit: Cornel Wachter will Gerhard Richters Meinung erfragen

Seine Mutter (92) sei fassungslos, das Patenkind würde deshalb angeblich heulen und die 29jährige Freundin aus London, Stagedesignerin, fasse sich an den Kopf.

„Ich sage aber, Ruhe bewahren“, so Cornel Wachter in einer Stellungnahme (Dienstag Morgen), „Auch in Köln macht man mal Fehler. Wir sollten jetzt mal alle unsere uns bekannten Künstler und Designer um deren Meinung fragen, diese Äusserungen dann zusammenstellen und zur Bewertung der „Nummer“ den Entscheidungsträgern bei der Stadt zur Verfügung stellen.“

Der Kölner Künstler Cornel Wachter aus der Südstadt. Foto: Bopp

Zu diesem Zweck greife er auch ins ganz hohe Regal.

Dbekannte Kölner Künstlerer kündigt für seine Umfrage an: „Ich fange heute an mit Gerhard Richter, Julian Schnabel, Guido Schlimbach, Dominik Meiering, Biggi Wanninger, Anne Rixmann, Annette Frier, Markus Lüpertz, Robert Wilson und Michael Kaune.“

Ob die prominenten Stimmen die Stadt-Entscheider zu einem Umdenken bringen können? Man darf gespannt sein.

Kölner Dom: Bütt-Idol Jupp Menth schreibt für report-k

Für Bütt-Ikone Jupp Menth gibt es in der Sache keine zwei Meinungen. Für report-k hat der „Kölsche Schutzmann“ seine Gedanken aufgeschrieben.

Bütt-Idol Jupp Menth und SPD-Landtagsabgeordneter Jochen Ott. Foto: Bopp

Leev Kölschinne****Kölsche !

Wat han mir e Jlöck, bei allem Weltschmerz künne mir sujar noch laache,,,,över unser Stadt Kölle! Jede Murje en der Zeidung e neu Späsje. Mondags e Stündche Stroße-Jendere met Henny, diensdachs Stroße-Monopoly met Jaques Offenbach un Dirk Bach, un jestere Wegfall der Domtürme aus dem städtischen LOGO. Anjeblich zu „hausbacken und langweilig“, stellt en Agentur für 10.000 Euro Honorar fest. Angeblich nach „Volksbefragung“, wahrscheinlich in Rostock !!!! Mir han et jo!

Ich kammer nit helfe, die Stadtgouvernante H. Reker behandelt uns wie Kinder, Karneval hieß es“ Brav ihr Kölner, lieb gefeiert“ wenn nicht“Erhöhung der Ordnungsgelder“ hück „ja die Domtürme werden 2 Jahre pö a pö avjebaut, also beruhigt euch!!!! Un in den Hinterzimmern rattern die Klüngelsmaschinen, ohne Türme im LOGO. Mir han in Kölle su vill Baustelle, do kutt ihr met su nem Driss! Ich wiederhole mich“ LAßT DIE DOMTÜRME IM LOGO, DIE DÜSSELDORFER WOLLEN SCHON ÜBERNEHMEN !!!