Köln, 30.7.2006, 10:00 Uhr > Flittarder Beach, ja so etwas gibt es. Das ist ein schöner Fleck Köln, mit viel Sand und vier Beachvolleyballplätzen, auf denen sich bei Ibiza-Temperaturen 19 gemischte Teams der Kölner Karnevalsgesellschaften und Tanzgruppen im Hechtbagger und Smash gemessen haben. Kurt Görgens, der Prinz Kurt III aus der Session 1996 führte durchs Programm.

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Super Stimmung und Party

Tropisch heiße Temperaturen und ein Sand der einem fast die Füße verbrannte, das waren die äußeren Rahmenbedingungen. Gemischte Teams fighteten um Ruhm und Ehre. Die Korps hatten ihre Marie dabei, die Tanzgruppen sind sowieso als gemischte Teams angetreten und Colombina Colonia einen Quotenmann. Das Fun Beach Volleyballturnier findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt, macht dem ersten Teil seines Namens alle Ehre.

19 Teams kämpfen um die Preise

Die Großen Kölner Landsknechte, ihr Team dezimiert durch einen plötzlichen Feuerwehreinsatz, waren als „Bienengeschwader“ angetreten. Als „Ahoj“-Team  mit prickelnden T-Shirts gingen die Müllemer Junge ins Rennen. „Wilde Mäuse“, die Zunftmüüs, die Kammerkätzchen und Kammerdiener starteten unter dem Label „Pussycats“, die Ehrengarde als „Beachnut mit Ei“. Obwohl sie nicht sangen, ging das aus Korps und Regimentsspielmannszug gemischte Team der Blauen Funken als „Beach Corps“ an den Start, das Tanzpaar der Prinzengarde, Verena und Lars, als „Die jecken Baggerfründe und die Jan von Werther als die „Musketierbagger“. Die Höppemötzjer traten als „Magenta Höppis“ ganz in Schwarz an, die Goldenen Lyskircher Helligen Knäächte und Mägde, als „Goldene Hellige Sandmännchen“, Seiner Tollität Luftflotte als „Flying Elephants“, die Große Braunsfelder als „Junge Raderdoll“ und die „Beachlumpen“ bildeten das Team der Schlenderhaner Lumpe. Die KG UHU als „DBSB“, die „Wupperpiraten“ von der Wupper KG e.V., die "Sandhasen" vom Treuen Husar Blau Gelb, die "Echten Fründe“ der Flittarder KG, die "Blos mer jet und Bumskapell" des Musikcorps Köln-Flittard und die „Sanddüvjer“ der Colombina Colonia.

Optimal versorgte Teams

Ausrichter ist die Tanzgruppe der Lyskircher Junge, die Goldenen Lyskircher Helligen Knäächte un Mägde, die zwischen den Spielen Bier ausschenkten, Würstchen grillten und ihre Gäste ganz prima versorgten. Auch die Organisation super. Jedes Team hatte sein eigenes Zelt, also optimale Sportbedingungen auf der Sandfreiluft-Sportanlage. Jedes Team bekommt auch einen Preis, denn der jecke olympische Gedanke zählt ja bekanntermaßen. Die Idee stammt von Terry Terboven, der auf der Anlage auch im Verein spielt. Normalerweise gibt es zum Abschluss immer eine Riesenparty, die aber aufgrund der Kölner Lichter 2006 dieses Jahr ein bißchen kleiner ausfiel. Einige übernachteten auch in Zelten auf dem Platz. Die Stimmung grandios, auch wenn das ein oder andere Team dann und wann ein schattiges Plätzchen zum Abkühlen aufsuchen mussten… so muss der jecke Sommer sein.


Ergebnisse:
Platz 1: Große Braunsfelder (Junge Raderdoll)
Platz 2: "Goldene" Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde ("Goldene" Hellige Sandmännchen)
Platz 3: de Höppemötzjer (Magenta Höppis)
Platz 4: Musikcorps Köln-Flittard (Blos mer jet und Bumskapell)



Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung