Düsseldorf | Mehr als 82.600 Menschen in Nordrhein-Westfalen waren Ende 2011 auf laufende Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen. Das waren 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt mitteilte.
Mehr als zwei Drittel der Empfänger lebte in Einrichtungen wie Wohn- und Pflegeheimen. 49,7 Prozent der Betroffenen waren weiblich. Anspruch auf laufende Hilfe zum Lebensunterhalt haben den Angaben zufolge beispielsweise Erwerbsunfähige auf Zeit, Vorruheständler mit niedriger Rente sowie längerfristig Erkrankte. Damit soll der Grundbedarf vor allem an Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Heizung gedeckt werden.
Autor: dapd
