Lea erlebte eine tolle Zeit während ihres Schüleraustausches in Texas. Foto: Stiftung Völkerverständigung

Köln | Ein Aufenthalt in den Vereinigten Staaten sind für junge Menschen auch in Zeiten von Corona machbar. Dabei ist Vorbereitung enorm wichtig. Die AUF IN DIE WELT-Messe in Köln am 27.08.2022 gibt Interessenten dabei hilfreiche Insider-Informationen. Die Veranstaltung findet von 10 bis 16 Uhr im Bürgerhaus Stollwerck (Dreikönigenstraße 23) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Was spricht für die USA als Ziel für einen Schüleraustausch, einen Aufenthalt nach der Schule oder gar ein Studium? „USA-Aufenthalte junger Menschen aus Deutschland sind populär und als Schüleraustausch günstig machbar, auch in Corona-Zeiten“ berichtet Dr. Michael Eckstein. Er ist Vorsitzender der Deutschen Stiftung Völkerverständigung, die den Schüler- und Studentenaustausch bundesweit fördert und den Markt intensiv beobachtet. Er nennt die wichtigsten Punkte, die für die USA sprechen:

  • Für die USA spricht die Faszination dieses Landes, das nicht nur so viel größer ist als Deutschland, sondern auch sehr vielfältig ist: Das beginnt mit den Klimazonen, der atemberaubenden Natur und den Metropolen von New York bis San Francisco. Nur mit einem längeren Aufenthalt kann man das „echte Leben“ der Amerikaner kennen lernen – jenseits von Fernsehbildern und Urlaubsberichten.
  • Die Sprache beherrscht man nach einigen Monaten so gut, dass die jungen Leute fließend Englisch sprechen und schreiben können.
  • Die Jugendlichen gewinnen an Weltoffenheit, zumal sie in den USA erleben, wie das Zusammenleben in einer multikulturell beeinflussten Gesellschaft funktioniert.
  • Durch das Leben in den USA bekommt man auch den Vergleich zu Deutschland und eine ganz neue Sicht auf Deutschland, die eigene Familie und die Schule.
  • Wer in den USA einen Schüleraustausch absolviert, kann neue Freundschaften und neue persönlichen Verbindungen gewinnen, die für ein ganzes Leben halten.
  • Auslandserfahrungen, interkulturelle Kompetenz und gute Sprachkenntnisse sind heute auch für Studium und Beruf wichtige Pluspunkte. Das nützt selbst dann, wenn die jungen Leute nicht planen, später im Ausland zu leben. Die deutsche Wirtschaft hat viele Kunden im Ausland und daher wird für viele Jobs der „internationale Blick“ immer wichtiger.
  • Für deutsche Abiturienten gibt es viele Möglichkeiten, ihre Ausbildung nach der Schule in den USA fortzusetzen oder neue Erfahrungen zu sammeln: Au Pair, Demi Pair, Praktika, Sprachreisen. In den USA gibt es viele Studienangebote, die deutschen Studenten offen stehen. Wer als Austauschschüler bereits in den USA war, hat es dann leichter.
  • Schüleraustausch an einer staatlichen High School in den USA mit Unterbringung in einer Gastfamilie – das ist das klassische USA-Jahr – ist relativ preisgünstig.
  • Für den Schüleraustausch in den USA gibt es viele Stipendien.

Wer 2023 ins Ausland will, sollte jetzt mit der Vorbereitung starten, damit die Zeit für eine fundierte Entscheidung reicht und man noch die breite Auswahl hat. Aber: Wo bekommt man gute, verlässliche Informationen und einen guten Vergleich der Angebote? In jedem Falle sollte man persönlich mit mehreren seriösen Anbietern sprechen. Dafür gibt es die AUF IN DIE WELT-Messen, die Schüleraustausch-Messen, der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung.

AUF IN DIE WELT-Messe berät über Stipendien

Am 27.08.2022 findet in Köln die AUF IN DIE WELT-Messe für das Rheinland statt. Die Messe umfasst eine Ausstellung mit Beratern der führenden seriösen Anbieter. Die Stiftung informiert und berät zu Stipendien im Wert von mehr als einer Mio. Euro und zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten.

Wer sich vorab informieren will. Die Stiftung bietet den umfassenden Vorgehensplan mit dem Schüleraustausch Online Kurs (www.aufindiewelt.de/kurs).Weitere Informationen gibt es hier: www.aufindiewelt.de/27082022-koeln (red03)