Mönchengladbach | Der Mönchengladbacher Polizeipräsident Mathis Wiesselmann reagiert auf eine Kritik von FC Präsident Werner Spinner, die dieser im „Bonner Generalanzeiger“ und der „Kölnischen Rundschau“ geäußert hat.

Spinner soll in einem Interview gesagt haben: „Mit Kampfanzug und Helm empfangen zu werden und wie Verbrecher ins Stadion geführt zu werden, halte ich zumindest für grenzwertig.“ Zudem soll Spinner kein Verständnis für die Verhältnismässigkeit des Polizeieinsatzes gezeigt haben.

Der Mönchengladbacher Polizeipräsident Mathis Wiesselmann entgegnet in einer schriftlichen Erklärung: „Ich hätte Herrn Spinner für ein Gespräch gern zur Verfügung gestanden, um ihm unsere Einsatztaktik zu erläutern. Ich bedaure es, öffentlich Zusammenhänge zu diskutieren, die man gesprächsweise klären könnte. Ich stehe aber auch gern weiter für ein Gespräch zur Verfügung. Der Polizeieinsatz war notwendig. Wer vor Ort war, wie ich, konnte das ganz zwanglos feststellen. Immerhin galt es, das Zusammentreffen mit Mönchengladbacher Fans zu verhindern!“

Autor: ag