Berlin | Die weltweit über 1,5 Milliarden Muslime feiern von Samstag an das viertägige Opferfest. Es gilt neben dem Fest des Fastenbrechens am Ende des Fastenmonats Ramadan als das wichtigste Fest im Islam: Mit rituellen Tierschlachtungen erinnern Muslime an die Bereitschaft Abrahams, seinen Sohn zu opfern, um Allah seinen Glauben zu beweisen. Das Fleisch der geschlachteten Tiere wird anschließend auch unter ärmeren Menschen verteilt.

Das Opferfest wird zum Höhepunkt der Wallfahrt nach Mekka, dem sogenannten Haddsch, gefeiert. In der saudi-arabischen Stadt sind gut 1,4 Millionen muslimische Pilger aus 163 Ländern zusammengekommen. „Das Opferfest bietet Gelegenheit dazu, aufeinander zuzugehen und einander besser zu verstehen. Dies stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, sagte die Integrationsbeauftragte der Unionsfraktion im Bundestag, Cemile Giousouf (CDU).

Autor: dts