"Es gibt keine Chance mehr, eine komplette Saison durchzuführen", sagte Stern. Einmal mehr konnten sich Vertreter der Liga und der Spielervereinigung NBPA am Freitag in New York nicht auf einen Kompromiss einigen. Dabei hatte es am Freitagmorgen erste positive Signale von beiden Seiten gegeben, NBPA-Geschäftsführer Billy Hunter hatte sogar von einer "Einigung in greifbarer Nähe" gesprochen. Doch er war es, der wenige Stunden später die Gespräche abgebrochen hatte. Sollte sich die aktuelle Situation nicht bis Mitte nächster Woche entspannen, wäre auch der Dezember-Spielbetrieb in Gefahr. Dem NBA-Lockout fielen bereits sämtliche Vorbereitungsspiele und die ersten zwei Wochen der anstehenden Saison zum Opfer.

[dts]