Die Photovoltaikanlage hat eine Modulfläche von 76 Quad-ratmetern. Rund 6.000 Kilowattstunden Strom hat die neue Anlage in der Testphase seit Ende Februar erzeugt. Das ist bereits drei Viertel der Menge, die als Jahresleistung ange-setzt war, und entspricht in etwa dem jährlichen Energie-verbrauch von zwei Haushalten. Eine Anzeigetafel informiert über die „Werte“ der Anlage. Der erzeugte Strom wird ins Versorgungsnetz der RheinEnergie eingespeist und mit ei-nem erhöhten Satz vergütet. Dies ist so im EEG (Erneuerba-re-Energien-Gesetz) vorgegeben. Es sieht vor, dass alle Stromkunden über einen Zuschlag zum Strompreis dazu bei-tragen, Anlagen zur Bereitstellung erneuerbarer Energie zu fördern – 20 Jahre lang.

Schüler profitieren von der Anlage
Bürgermeisterin Angela Spizig lobte das Engagement der Schule und der RheinEnergie – insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Klimaschutzdebatte. Die Schüler und Schülerin-nen des Gymnasiums profitieren zusätzlich von der neuen Anlage: Sie trägt dazu bei, ihnen Wissen rund um die erneu-erbare Energie praktisch zu vermitteln. Die RheinEnergie hat bisher elf Photovoltaikanlagen auf Schulen und Bildungseinrichtungen gefördert. Für die Anlage auf dem Gymnasium Kreuzgasse investierte die RheinEnergie ausschließlich eigene Fördermittel.

[jb; Quelle: Rhein Energie]