Köln | ACCOR Welcome Day 2012: 50 Azubis gehen in Köln an den Start +++ Neues Semester der Fachakademie für Hundetrainer startet im Februar +++ Minilektüre in der minibib: Lutz Becker liest aus seinem Episoden-Single-Roman „Liebeslebenslust“ +++ Führungswechsel: Neues aus Kölner Hotels +++ Uniklinik Köln führt Maßnahme für mehr Patientensicherheit ein.

ACCOR Welcome Day 2012: 50 Azubis gehen in Köln an den Start

Kaum zu bremsen waren die 50 Auszubildenden, die zum „Welcome Day 2012“ der Accor Hotelgruppe (www.accor.com) im Kölner Pullman Hotel zusammen kamen. „Uns wurde heute das Gefühl gegeben, dass wir alle wichtig sind, egal welche Sternekategorie unser Ausbildungsbetrieb hat“, betonte ein junger Teilnehmer. Die 50 Azubis starteten vor kurzem ihre Ausbildungen zur Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann oder Koch in den Kölner und Bonner Hotels der Marken MGallery, Pullman, Novotel, Mercure und ibis.

Im Fokus des Welcome Days standen das Erleben der Unternehmenswerte von Accor – Innovation, Eroberungsgeist, Respekt, Vertrauen und Leistung – sowie das gegenseitige Kennenlernen. Zum
Auftakt des gemeinsamen Tages begrüßte der Direktor des Pullman Cologne, Rolf Slickers, gemeinsam mit Tom Tröbs, Accor-Platzbotschafter und Direktor des Mercure Hotels Köln City Friesenstraße,
die Lehrlinge. Er zeigte sich begeistert vom Teamgeist der Azubis: „Mich hat besonders die Leidenschaft bei der Bewältigung der Team-Aufgaben des Tages beeindruckt.“ Rolf Slickers hält den  Welcome Day aus zwei Gründen für wichtig: „Zum einen erleben sich die neuen Auszubildenden der 17 Hotels als Teil einer großen, starken Gemeinschaft und zum anderen werden auf einzigartige, spielerische Weise Werte vermittelt, die zum Rüstzeug für das weitere Berufsleben werden.“

Neues Semester der Fachakademie für Hundetrainer startet im Februar

Im Februar nimmt der zweite Jahrgang die Weiterbildung zum zertifizierten Hundetrainer an der Fachakademie für Hundetrainer (FFH) in Köln auf. Die berufsbegleitende Qualifizierung eröffnet Hundefreunden neue berufliche Perspektiven. Interessierte können sich beim Schnuppertag am 28. Oktober 2012 in Köln informieren.

Im März 2012 hat der erste Jahrgang das Studium an der FFH aufgenommen. 17 Frauen und Männer absolvieren seitdem die Aus- und Weiterbildung. Sie gehört mit 1.200 Unterrichtsstunden zu den umfangsreichsten Hundetrainerausbildungen in Deutschland.  In sechs Semestern erhalten die Studierenden der FFH fundiertes Hintergrundwissen und praktisches Know-how. Erfahrene Trainer und Dozenten vermitteln den Studierenden der FFH ein solides Fundament für ihre Arbeit. Am 28. Oktober 2012 können sich Menschen, die ihre Hundeliebe zum Beruf machen möchten, im Rahmen eines Schnuppertages über Details und Inhalte des Studiums informieren.  Diese reichen vom Hundetraining  und das Management von Hunderudeln über den Umgang mit alten oder aggressiven Hunden bis hin zu einem Modul rund um das Thema Existenzgründung. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums zum Zertifizierten Hundetrainer: langjährige Erfahrungen im Umgang mit Hunden, die Motivation zu einer intensiven Arbeit mit Menschen und Vierbeinern sowie ein eigener Hund, da dieser in die Ausbildungsmodule einbezogen wird.

Infobox

28. Oktober 2012
von 10 bis 13 Uhr
in der Landwirtschaftskammer NRW,
Gartenstraße 11 in 50765 Köln-Auweiler.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 0221-97 244 136.

Minilektüre in der minibib: Lutz Becker liest aus seinem Episoden-Single-Roman „Liebeslebenslust“

Im Rahmen der „minilektüre“ laden Stadtbibliothek und Volkshochschule laden am Mittwoch, 19. September 2012, um 19.30 Uhr zu einer weiteren Lesung in die minibib ein. Die Veranstaltungsreihe gibt auch unbekannten Autorinnen und Autoren die Gelegenheit, ihre Arbeit zu präsentieren und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. „Liebeslebenslust“ ist ein Episoden-Single-Roman über die verzweifelten Versuche des Protagonisten Lutz, die richtige Frau fürs Leben zu finden. Ein amüsanter, männlicher Roman aus dem so genannten Chicklit-Genre über das Leiden und Lieben eines unfreiwilligen Singles. Die Geschichte bietet einiges an Überraschungen – es lohnt sich!

Infobox

Minibib/Stadtgarten
19. September 2012, um 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei!

Führungswechsel: Neues aus Kölner Hotels

Der geschäftsführende Direktor des Excelsior Hotel Ernst, Wilhelm Luxem, wird im November Köln verlassen und nach Zürich wechseln. Acht Jahre lang hat Luxem die Geschicke des renommierten Fünf-Sterne-Hotels geleitet und dafür Sorge getragen, dass die Position des Spitzenhotels in der Region sowie deutschlandweit gefestigt wurde. Unter seiner Führung wurde das Hotel vielfach ausgezeichnet, so etwa als „Hotel des Jahres 2010“ (Busche-Verlag) sowie mit der Verleihung des
„Leaders Club Award of Excellence“, den das Hotel für die weltweit höchste Bewertung bei den Gästen der „Leading Hotels of the World“ erhielt. Dem Restaurant taku im Excelsior Hotel Ernst wurde im Jahr 2011 ein Michelin-Stern zuteil.

Ab dem nächsten Jahr wird Wilhelm Luxem das Schwesterhaus des Excelsior Hotel Ernst in Zürich, das Hotel Baur au Lac, führen. An seine Stelle wird in Köln der Hotelfachmann Henning Matthiesen treten, der zuletzt das Grand Hotel Heiligendamm geleitet hat. art´otel Cologne mit neuem Hotel Manager Einen weiteren Wechsel in der Kölner Hotellerie vermeldet das art’otel cologne. Seit 1. August ist Philip Skitch neuer Hotel Manager des zur PPHE-Gruppe gehörenden Kunsthotels am Rheinauhafen. Der Brite Philip Skitch war zuletzt General Manager in einem 5-Sterne-Haus in Malaysia und verfügt über große internationale Erfahrung.

Uniklinik Köln führt Maßnahme für mehr Patientensicherheit ein

In deutschen Krankenhäusern sind Medikationsfehler Realität. 35 Prozent aller Ereignisse im Krankenhaus, bei denen Patienten zu Schaden kommen, gehen auf Fehler rund um die Medikation zurück (CKM-Studie 2006). Ein großer Teil der Fehler wird während des so genannten „Stellens“ der Arzneimittel verursacht, wobei auf handschriftliche Anordnung des Arztes eine Pflegekraft manuell die Arzneimittel für den nächsten Tag bereitstellt. Um dieses Problem sukzessive auszuschalten, führt die Uniklinik Köln als erstes Krankenhaus in Köln eine Patientenorientierte  Arzneimittelversorgung (Unit-Dose) ein. Hierbei werden die Arzneimittel in der Krankenhausapotheke von einem speziellen Automaten in einen durchlaufenden Plastikschlauch eingeschweißt; einzelne Dosen und Wirkstoffe werden von einander getrennt. Auf dem jeweiligen Tütchen steht die genaue Bezeichnung des Arzneimittels mit einem Hinweis zur korrekten Einnahme, der Patientenname und das Geburtsdatum, die Station und das Zimmer sowie der Zeitpunkt, zudem der Patient das Arzneimittel einnehmen soll. So können Verwechselungen erfolgreich vermieden werden.  Vor der Abgabe werden die Tütchen noch einmal kontrolliert. Hierzu durchläuft der Schlauch einen  Scanner, der überprüft, ob Patientenname und im Schlauch befindliches Arzneimittel mit dem  eingegebenen Datensatz übereinstimmen. Nach dieser Kontrolle wird die Medikation für jeden  Patienten gepackt und in die jeweilige Klinik transportiert

„Das neue System wird zu einer deutlichen Entlastung des Pflegepersonals führen. Die dadurch gewonnene Zeit kann gut in die direkte Versorgung des Patienten auf Station investiert werden“, so Vera Lux, Pflegedirektorin der Uniklinik Köln. „Ein weiterer Vorteil des neuen Systems ergibt sich für Patienten bei der Entlassung. „Wenn ein Patient am Freitag oder am Wochenende entlassen wird und er neue Arzneimittel verordnet bekommen hat, oder es eine Änderung der Medikation gab, haben wir die Möglichkeit, ihm die Entlassmedikation für die Wochenendtage mit nach Hause zu geben“, so Lux.

Autor: hh