Köln | Neubrück: 3-Jähriger in Kiesgrube ertrunken +++ Ehrenfeld: Roter Fahrrad-Schutzstreifen für die Venloer Str. +++ Mahnender Mühlstein gegen Gewalt an Kindern +++ Dreharbeiten für neuen Kölner „Tatort“ starten +++ Verband Klubkomm unterstützt Odonien +++ Im Keller brennt noch Licht – Ausstellung von KHM-Studenten +++ Flughafen Köln | Bonn: Gepäckausgabe im Terminal 1 wieder in Betrieb +++ Ehrenfeld: Bürger räumen Alpenerplatz auf +++ FH Köln: 4 Studenten ausgezeichnet

23-Jähriger in Kiesgrube ertrunken

Am Pfingstmontag ist ein 23-Jähriger in einer Kiesgrube in Neubrück verstorben. Polizeisprecher Andreas Frische sprach von einem „dramatischen Badeunfall“. Der Vorfall war gegen 17:25 Uhr bei der Polizei gemeldet worden. Danach suchten Taucher der Feuerwehr Köln die Kiesgrube nach dem 23-Jährigen ab. Der Mann verstarb im Krankenhaus. Die Stadt Köln warnt vor dem Baden in Baggerseen. Schon häufig sei es zu Unfällen gekommen, teilweise mit tödlichem Ausgang.

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Ehrenfeld: Roter Fahrrad-Schutzstreifen für die Venloer Str.

Trotz des Schutzstreifens kommt es laut Stadt auf der Venloer Straße immer wieder zu brenzligen Situation für Radler. Die Schutzstreifen werden häufig durch parkende oder haltende Autos und Lieferfahrzeuge versperrt. Dies gilt insbesondere für den Abschnitt zwischen Ehrenfeldgürtel und Innere Kanalstraße, auf dem sich eine Vielzahl von Geschäften befindet. Die Bezirksvertretung Ehrenfeld hatte im vergangenen Jahr beschlossen, die Schutzstreifen auf der Venloer Straße rot einzufärben. Als Pilotstrecke hat das Amt für Straßen und Verkehrstechnik nun beidseitig den rund 300 Meter langen Abschnitt zwischen Gürtel und Klarastraße/Neptunstraße markiert. Damit soll den Autofahrern deutlicher signalisiert werden, dass diese Wege für den Radverkehr frei zu halten sind. Die Situation wird in den kommenden Wochen verstärkt beobachtet, die Ergebnisse ausgewertet. Sollte das Vorhaben den gewünschten Erfolg bringen, ist eine Ausdehnung der Einfärbung auf der gesamten Länge der Venloer Straße denkbar.

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Mahnender Mühlstein gegen Gewalt an Kindern

Am 11. Juni 2012 stellt die bundesweite Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen ein Zeichen vor dem Kölner Dom. Auf dem Kardinal-Höffner-Platz wird um 15 Uhr ein „mahnender Mühlstein“ als Zeichen gegen Gewalt aufgestellt. Begleitet wird die Aktion durch einige Ansprachen und Kultur-Beiträge.

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Dreharbeiten für neuen Kölner „Tatort“ starten

Heute beginnen die Dreharbeiten zum neuen Tatort aus Köln. In ihrem neuesten Fall „Scheinwelten“ müssen die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) den Mord an dem Junior-Chef einer großen Reinigungsfirma aufklären. Die Dreharbeiten laufen bis zum 28. Juni 2012 in Köln und Umgebung. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

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Verband Klubkomm unterstützt Odonien

Der Verband der Kölner Clubs und Veranstalter, KLUBKOMM eV., setzt sich für den Erhalt des Veranstaltungsgeländes „Odonien“ ein. Der Vorstand fordert die Stadt Köln auf, alles im Rahmen der gesetzlichen Regelungen zulässige zum Erhalt der Veranstaltungsfläche „Odonien“ zu unternehmen und zusammen mit dem Betreiber eine den Erfordernissen des Brandschutzes, unter Berücksichtigung der aktuellen sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen, angemessene Regelung zu finden und hierbei auch in Frage kommende Kompensationen in Betracht zu ziehen. Oberste Prämisse müsse hierbei der Schutz der Besucher des Geländes vor typischen Gefahren und Schäden haben. Zugleich erklärte der Vorstand, dass aufgrund der vorgelegten Unterlagen nicht ersichtlich sei, auf welcher rechtlichen Grundlage die beantragte Nutzungserweiterung von der Stadt abgelehnt wurde. Zugleich bietet Klubkomm an, als vermittelnder Partner in die Gespräche zwischen dem Betreiber und KLUBKOMM-Mitglied Odo Rumpf sowie der Stadt Köln aufzutreten. Klubkomm wurde 2001 gegründet. Zu den Mitgliedern zählen große Clubs sowie kleine hauptberufliche Partyveranstalter, DJs, Musikjournalisten und Musikmanager.

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Im Keller brennt noch Licht – Ausstellung von KHM-Studenten

„Im Keller brennt noch Licht“ ist eine Ausstellung des Fachseminars Fotografie der Kunsthochschule für Medien (KHM) unter Leitung von Prof. Beate Gütschow. Ausgehend vom Ausstellungsort – einer ehemaligen Galerie, die heute leer steht – werden mittels Fotografien und Installationen Themen wie Auflösung und Aufgabe reflektiert. Die Schau ist vom 5. bis zum 15. Juni in der Richard-Wagner-Str. 24 zu sehen. Präsentiert werden Arbeiten von: Miriam Gossing, Anna Kilian, Heidi Pfohl, Johannes Post, Almut Elhardt, Matthias Wollgast, Pia Schauenburg, Malte Wandel, Sebastian Thewes, Mia Boysen, Chris Becher, Alexander Forre, Lina Sieckmann, Anna Heinzig, Kyung-Nyu Hyun, Andreas Wißkirchen, Servin Humboldt.

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Flughafen Köln | Bonn: Gepäckausgabe im Terminal 1 wieder in Betrieb

Die Gepäckausgabe B im Terminal 1 ist nach rund sieben Monaten Bauzeit wieder in Betrieb gegangen. Der Köln Bonn Airport hat den Bereich, in dem Reisende ihren Koffer abholen, für knapp drei Millionen Euro modernisiert. Über die beiden neuen, größeren Gepäckbandanlagen können jetzt deutlich mehr Gepäckstücke befördert werden als in der alten Anlage. Für Sperrgepäck steht in Zukunft ein eigenes Gepäckband zur Verfügung. Auch optisch ist der neue Ankunftsbereich neugestaltet worden: Der Boden der insgesamt rund 1.600 Quadratmeter großen Fläche ist aus elegantem, anthrazitfarbenem Granit, die Toilettenanlagen wurden neu gestaltet. Zudem wurde die Beleuchtungsanlage durch LED-Technik ersetzt. „Der neue Ankunftsbereich ist modern, großzügig und übersichtlich“, erklärt Flughafen-Chef Michael Garvens. In einem zweiten Bauabschnitt soll ab November 2012 auch die Gepäckausgabe C von Terminal 1 modernisiert werden.

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Ehrenfeld: Bürger räumen Alpenerplatz auf

Am kommenden Samstag, 2. Juni 2012, ruft die Interessengemeinschaft Alpenerplatz dazu auf, gemeinsam den Platz an der Venloer Str. zu säubern. Zusammen sollen Pflanzen beschnitten, der Platz aufgeräumt, Beete gepflegt und Ideen gesammelt werden. Alle Anwohner und Interessierte sind eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.

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FH Köln: 4 Studenten ausgezeichnet

Gleich vier Preisträger sind bei der ersten Verleihung des Förderpreises der Gebr. Hubert und Josef KICKARTZ Stiftung für Absolventen der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik der Fachhochschule Köln mit einem Gesamtpreis in Höhe von 9.000 Euro ausgezeichnet worden. Die Förderpreise der Gebr. Hubert und Josef KICKARTZ Stiftung werden nach vier Kriterien vergeben: Studiendauer, Studienergebnis, Führungserfahrung auf Baustellen oder  ehrenamtliches gesellschaftliches Engagement sowie Abschlussnote und Neuartigkeit des Themas der Abschlussarbeit. Den ersten Preis in Höhe von 3.500 € sprach die Jury dem in St. Petersburg (Russland) geborenen und heute in Neuss lebenden Eugen Filippenko zu. Der zweite Preis in Höhe von 2.500 € wurde Larissa Preußner aus Overath zugesprochen. Zwei dritte Preise in Höhe von jeweils 1.500 € erhielten der gebürtige Stuttgarter Justinius Böhringer, der inzwischen in Köln lebt, und der Düsseldorfer Johannes Pricking für ihre herausragenden Leistungen.

Autor: cs