Der Abgesandte forderte die USA auf, Bedingungen zu nennen, unter denen die Sechs-Nationen-Gespräche wieder aufgenommen werden sollen. Die US-Delegation um Außenministerin Hillary Clinton hatte bei einem Besuch in Südkorea weitere Sanktionen gegen den kommunistischen Norden angekündigt. Diese sollen sich aber lediglich gegen die Regierung des Staates, nicht aber gegen dessen Bevölkerung richten. Gleichzeitig hatte man sich darauf geeinigt, ab Sonntag ein gemeinsames Seemanöver im Japanischen Meer abzuhalten. Damit wolle man Pjöngjang eine "starke Botschaft" übermitteln und zu einem politischen Kurswechsel bewegen.

[dts]