Das Symbolbild zeigt eine Frau vor einer Anzeigetafel in einem Flughafen.

Düsseldorf | Die Landesregierung unterstützt Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen bei der Schülerbetriebspraktika in Ländern des Europarates. Das Projekt richtet sich insbesondere an finanziell schwächer gestellte Schülerinnen und Schüler. Bis zum 31. Oktober können sich Schulen bewerben.  

„Jeder junge Mensch sollte die Chance haben, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Ein Praktikum im Ausland verbessert Sprachkenntnisse und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, verschiedene Kulturen, Denk- und Arbeitsweisen zu erleben“, erklärt Minister Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei. Minister Liminski: Nordrhein-Westfalen besitze ein „wertvolles Netzwerk an lokalen und regionalen Partnerschaften mit unseren europäischen Nachbarn.“ Die Idee sei nicht nur für Politik und Zivilgesellschaft, sondern für jede Einzelne und jeden Einzelnen in hohem Maße gewinnbringend, erklärt der Minister weiter.

Das Förderangebot richtet sich an Europaschulen und Schulen, die auf dem Weg sind, Europaschule zu werden und gegenüber dem Ministerium für Schule und Bildung eine Interessensbekundung ausgesprochen haben, Euregioprofilschulen und alle Schulformen der Sekundarstufe I und II mit einem schulscharfen Sozialindex von 6 bis 9.

Die Antragstellung muss spätestens 6 Wochen vor Projektdurchführung erfolgen. Für nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen können sich Schulen direkt per E-Mail an das Schulministerium wenden: (Europaschulen@msb.nrw.de).

rs