Das Symbolbild zeigt einen Hammer

Köln | Minister der Justiz Dr. Benjamin Limbach hat am Montag, 31. Juli, die Reihe zur Nachwuchsgewinnung in NRW „Wege in die Justiz“ am Landgericht Münster in den Räumlichkeiten des Schlosses fortgesetzt. Auf Einladung des Präsidenten des Landgerichts Münster, Ulrich Schambert erfuhren Studierende, Referendar:innen von Berufsanfänger:innen, wie es ist, nach einer Ausbildung  als Richter:in, Staatsanwält:in oder als Rechtsanwält:in zu arbeiten.

Den Berufsalltag im Gericht, in der Staatsanwaltschaft und in der Rechtsanwaltschaft stellten 6 junge Vertreter:innen aus der Justiz und Anwaltschaft zunächst in Impulsvorträgen vor.  Im Anschluss konnten die rund 140 jungen Jurist:innen ihnen Fragen rund um Probleme und Erfahrungen der ersten Phase des Berufslebens stellen. Nach dem offiziellen Teil standen etwa 40 Berufsträger:innen aus den Berufszweigen Gericht, Staatsanwaltschaft und Rechtsanwaltschaft für weitere Informationen bei einem formlosen Austausch zur Verfügung.

Limbach warb für den Zugang zur Justiz in Nordrhein-Westfalen: „Ich lade Sie ein, Teil unserer Justiz zu werden, die so vielfältig ist wie unsere Gesellschaft. Wer sich gemeinsam für ein gerechtes Miteinander einsetzen will, kann bei uns wirklich etwas bewirken. Wer in die Gerichte, die Justizvollzugsanstalten oder die Staatsanwaltschaften geht, übernimmt ein hohes Maß an Verantwortung und trifft eigene Entscheidungen. Sie oder er kann sich darauf freuen, Teil des Rechtsstaates und einer sinnstiftenden gesellschaftlichen Aufgabe zu sein. Wir leben Fairness und Respekt intern wie extern. Der Arbeitsplatz bietet Sicherheit und Kontinuität.”

agr