Rosa Barba, geboren 1972 in Agrigento, Italien, und wohnhaft in Köln, initiiert mit ihren Arbeiten eine Reflexion über das Medium Film und seine Apparaturen, die sie über ein eigenständiges und vielfältiges mediales Spektrum wie Film, Installation, Sound und Text entstehen lässt. Durch das subtile Aufbrechen der verschiedenen Komponenten des Films, wie Ton, Bild und Narration, werden die Nahtstellen atmosphärischer Erzählung, zeitlicher Abläufe und architektonischer Räume offengelegt.

Brigitte Dams, geboren 1965 in Rhede (Westf.) und wohnhaft in Düsseldorf, zeichnet sich durch eine konsequente Arbeit mit plastischem Material aus, das im wahrsten Sinne des Wortes aus Schnüren, Gummischläuchen oder Kunststoffröhren besteht. Unter Rückgriff auf unterschiedliche handwerkliche Techniken und Tätigkeiten wie Flechten, Knoten, Spannen, Dehnen kommen skulptural-räumliche und physische Qualitäten zum Vorschein, die eine prägnante Auffassung von Materialität artikulieren.
Daniela Georgieva, geboren 1979 in Plovdiv, Bulgarien, und wohnhaft in Düsseldorf, entwickelt mit ihren Videoarbeiten, Collagen und Objekten subtile Erzählungen, die als bühnenhafte Rauminstallationen in eine poetische und versponnene Welt entführen. Kaleidoskopartig kreisen die farb- und formstarken Szenarien um Sehnsucht und Begehren und haben doch meist in der Realität der Gegenwart ihren Ausgangspunkt.
Christiane Rasch geboren 1971 in Krefeld und wohnhaft in Köln, verfügt über einen komplexen künstlerischen Ansatz, der sich durch die Verwendung unterschiedlichster Materialien und Techniken auszeichnet. Bei aller Zurückhaltung entfalten die minimalistischen Holzobjekte ebenso wie die aus folkloristischen Versatzstücken montierten Fotocollagen oder die transparenten Folienverspannungen eine starke Präsenz im Raum.

Silke Schatz, geboren 1967 in Celle und wohnhaft in Köln, entfaltet in ihren großformatigen Zeichnungen und Rauminstallationen eine prägnante und eigenständige Bildsprache, die Koordinaten der eigenen, erlebten oder tradierten Geschichte aufnimmt. Das Medium Zeichnung wird ihr zum Mittel und zur Topographie subjektiver wie kollektiver Erzählung; in der räumlichen Isometrie oder in der Konturen offen legenden Freihandzeichnung sucht sie die Auseinandersetzung mit persönlichen und politisch-kollektiven Erinnerungsstrukturen.

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Noch drei Wochen Zeit für Teilnahme am Fotowettbewerb „Bäche und Flüsse in Nordrhein-Westfalen“
Noch etwas mehr als drei Wochen haben alle Amateurfotografinnen und -fotografen Zeit, ihr schönstes Foto von nordrhein-westfälischen Bächen und Flüssen einzuschicken. Die Einsendefrist endet am 29. August 2008. Zu gewinnen gibt es in diesem Jahr Geldpreise: 500 Euro für den ersten Platz, das zweitbeste Foto wird mit 300 Euro honoriert, Platz drei mit 200 Euro. Zusätzlich gibt es jeweils 100 Euro für die Plätze vier bis zwölf. Die prämierten Aufnahmen werden dann zu einem Kalender für das Jahr 2009 zusammengestellt.
„Flüsse und Bäche gehören zu den wesentlichen Elementen unseres Ökosystems“, so Umweltminister Eckhard Uhlenberg. „Sie dienen der Tier- und Pflanzenwelt als Lebensraum und für uns Menschen als Erholungsraum. In Fluss- und Bachlandschaften bietet sich sehr oft noch ein ursprüngliches Naturerlebnis und damit eignen sie sich wunderbar als Fotomotiv.“
Pro Absender können bis zu vier Fotos eingesendet werden, die einen Bach oder einen Fluss und die nähere Umgebung zeigen. Die Bilder sollten eine Größe von mindestens 18 x 24 cm und höchstens 20 x 30 cm haben sowie als digitales Fotos eine Auflösung von mindestens 300 dpi. Die kompletten Teilnahmebedingungen können telefonisch beim Infoservice des Umweltministeriums angefordert werden unter 0211 / 4566 -666.

[cs; Quelle: Staatskanzlei Pressestelle; Pressestelle des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz]