Der Screenshot zeigt die Plattfom "Offene Daten Köln".

Köln | Es geht um offene Daten, wie der Name schon sagt, beim Open Data Day 2023. Der wird weltweit und wurde in Köln vom 4. bis 10. März begangen. Mit mäßiger Resonanz: Ganze 30 Teilnehmer:innen zählt die Stadtverwaltung und berichtet dies dem heute tagenden Digitalisierungsausschuss.

Die Stadtverwaltung Köln unterhält eine Stabsstelle Digitalisierung und ein eigenes Dezernat. Das Dezernat IX, das in dieser Wahlperiode neu vom Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt geschaffen wurde. Das Dezernat IX beackert die Themen Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales. Verantwortet werden die Themen vom Beigeordneten Andree Haack. Die Stabsstelle Digitalisierung plante den Open Data Day 2023 und holte sich externe Expertise mit dem OK Lab Köln, um den Event zu planen.

Am 4. März veranstaltete die Stadt Köln in ihrem Zukunftslabor eine hybride Veranstaltung mit Vorträgen. Die Stadtverwaltung berichtet, dass sich nicht nur Kölner:innen beteiligten, sondern auch Menschen aus Bielefeld, Bochum und Wuppertal. Es habe einen Austausch über Offene Daten, die Wikimedia und ChatGPT gegeben. Das OK Lab Köln habe von der Veranstaltung profitiert, so die Stadtverwaltung. Das OK Lab Köln ist Teil des Vereins Open Knowledge Foundation Deutschland.

Bemerkenswert ist die Teilnehmer:innenzahl. Die Stadtverwaltung spricht von circa 30 ohne zu unterscheiden, wie viele Teilnehmer:innen aus der Stadtverwaltung und OK Lab teilnahmen. Zu den Kosten findet sich in der Mitteilung die Haack zeichnete nichts. Im kommenden Jahr will die Stadt wieder einen Open Data Day durchführen.

ag