Die Änderungen sehen vor, dass künftig jeder Erwachsene regelmäßig gefragt werde, ob er zur Organspende bereit sei. Zur Antwort stehen die drei Möglichkeiten "Ja", "Nein" oder "Ich weiß nicht" zur Auswahl. Bisher gelten nur Menschen mit einem Organspendeausweis als potentielle Spender. Umfragewerten zufolge seien 70 Prozent bereit, nach ihrem Tod Organe oder Gewebe zu spenden. Allerdings haben dies nur 20 Prozent einen entsprechenden Ausweis dokumentiert. In Deutschland warten rund 12.000 Patienten auf ein Spenderorgan.

[dts]