Von den Arbeitsniederlegungen könnten alle Bundesländer betroffen sein. Der nächste Verhandlungstag ist für den 12. März anberaumt. In Potsdam hatten am Donnerstag die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst begonnen. Dabei fordern die Gewerkschaften ein Plus von 6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro. Die Auszubildenden sollen im Monat 100 Euro mehr bekommen. Der Tarifvertrag soll zwölf Monate laufen. Außerdem fordert Verdi, dass Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss unbefristet im erlernten Beruf übernommen werden. Die Arbeitgeber hatten die Forderungen allerdings schon im Vorfeld als zu hoch zurückgewiesen. Bund und Kommunen verwiesen darauf, dass sich die Konjunktur wieder abschwächt und sie hohe Schulden haben.

[dts]