Eine erste öffentliche Versammlung steht morgen an: Der Verein lädt in den Stadtgarten all diejenigen ein, die inhaltlich an der Städtepartnerschaft interessiert sind. Erwartet werden Rio-Interessierte aus allen möglichen Bereichen wie Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Ökologie, Jugend und Sport. Erwartet werden Vorschläge für ein „Rio-Haus“ in Köln, das Ausstellungs- und Veranstaltungsort, Treffpunkt und vieles mehr zugleich sein könnte für Filmreihen aus Rio oder ein Musikfestival.
Ein weiteres Thema, das beide Städte gleichermaßen betrifft, ist der Klima- und Umweltschutz sowie nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltiger Städtebau. Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit gibt es hier auch eine große Gemeinsamkeit: Im letzten Jahrhundert kunstvoll angelegte Grün- und Parkflächen, die Ausgangspunkt für gemeinsame Projekte sein können. Die globale UN-Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit „Rio 20+“, die im Juni 2012 in der brasilianischen Metropole stattfinden wird, kann hier noch einmal wichtige Impulse verleihen.
Rio de Janeiro und Köln sind beide Medienstädte – auch hierzu werden erste Initiativen vorgestellt werden, die medienwirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Städten schaffen und ausbauen können.
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[dts]