Verkehrsunfall in Köln – Hahnwald fordert drei Schwerverletzte
Köln (ots), 25.8.2007, 11:00 Uhr > Verkehrsunfall in Köln – Hahnwald fordert drei Schwerverletzte. Ungebremst ist gestern morgen um 10:10 Uhr ein schwarzer Mercedes auf mehrere an der Emil-Hoffmann-Straße geparkte Autos aufgefahren. Der Fahrer (64) wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Ein 3er BMW hatte an dieser Stelle gerade erst gehalten, die beiden Insassen waren im Begriff, auszusteigen. Als in diesem Moment der Daimler mit voller Wucht ins Fahrzeugheck des BMW prallte, wurden der Mann (24) und seine Beifahrerin (20) ebenfalls schwer verletzt.
Der 64-Jährige hatte die Emil-Hoffmann-Straße von der Wattigniestraße kommend in Richtung Industriestraße befahren. Nach Zeugenangaben kam er auf Höhe eines Gewerbebetriebes nach rechts von der Fahrbahn ab. Zunächst streifte die außer Kontrolle geratene Limousine noch einen geparkten VW Polo. Dann kollidierte der Daimler frontal mit dem Fahrzeugheck des BMW, das dadurch bis zur B-Säule eingedrückt wurde. Der BMW wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen davor stehenden 5er BMW geschoben. Beide Airbags wurden ausgelöst. Gleichwohl erlitt das Pärchen so erhebliche Verletzungen, dass es ins Krankenhaus gefahren werden musste. Dort verblieben beide stationär.
Auch der unbesetzte 5er-BMW geriet in Bewegung und touchierte einen davor geparkten SLK. Die Aufprallenergie reichte noch aus, um den Sportwagen quer aus der Parklücke zu schieben. Hierbei wurde zusätzlich ein noch davor stehender Ford Ka leicht beschädigt. Der Unfallfahrer musste mit schweren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Ob ein internistischer Notfall oder schlicht Übermüdung zu seinem zeitweiligen "Wegtreten" geführt hatten, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.
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Spurtstarkes Opfer holt sich das Diebesgut zurück – Täter weiter flüchtig
Köln (ots) – Gestern Morgen am 24. August (09:45Uhr), ist es in der Kölner Altstadt-Süd zu einem Überfall auf einen Mann aus Köln-Ehrenfeld gekommen. Der Täter war mit dem Rad unterwegs – was Ihm allerdings Nichts nutzte,…
…denn das Opfer welches sich der Räuber ausgesucht hatte, schien nur auf den ersten Blick eine leichte Beute zu sein. Als der 41-jährige Kölner sein Auto geparkt hatte, holte er schnell noch seinen Aktenkoffer aus dem Kofferraum. Der ahnungslose Mann trat auf den Gehweg der "Neue Langgasse" und bemerkte den Radfahrer nicht, der sich von hinten näherte. So konnte er auch den Koffer nicht festhalten, als der Räuber ihm diesen aus der Hand riss. Schnell flüchtete der Täter mit dem Fahrrad der Straße folgend. Doch alles radeln half ihm nichts, denn das Opfer hatte sich auf die Verfolgung gemacht. Spurtgewaltig holte der Kölner den flüchtenden Räuber ein. Es gelang ihm, seinen Koffer zu ergreifen und aus den Fängen des Täters zu entreißen. Zwar konnte der Täter weiter flüchten, den Aktenkoffer jedoch konnte er nicht erbeuten.
Der erfolglose Räuber kann durch den sportlichen Kölner wie folgt beschrieben werden:
– männlich
– ca. 20 – 25 Jahre alte
– ca. 170 bis 180 cm groß
Der Täter war mit einem grauen, langen Kapuzenpullover einer Blue Jeans und weißen Turnschuhen sowie einem Basecap bekleidet. Die Polizei bittet weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und/oder sachdienliche Hinweise zum Überfall geben können, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Tel. Nr.: 0221-229-0 in Verbindung zu setzen.
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Überfall auf Spielhalle in der Innenstadt- Zeugen gesucht
Köln (ots) – In der Nacht des 24. August (02:50Uhr) ist es in der Kölner Altstadt-Süd zu einem Überfall auf eine Spielhalle gekommen. Die bewaffneten und noch unbekannten Täter erbeuteten allerdings nur einen geringen Geldbetrag. Es war schon spät als die beiden Täter die Spielstätte "Im Laach" betraten. Es hatte den Anschein, als wollten die beiden die Spielgeräte benutzen – sie baten darum einen Geldschein gewechselt zu bekommen. Plötzlich zog jedoch einer der Täter eine Pistole aus seiner Jackentasche und richtete diese auf einen Angestellten. Der 40-Jährige Bedienstete leistete keinen Widerstand und füllte den Kasseninhalt in eine vorgehaltene Plastiktüte. Daraufhin verließen die Räuber die Spielhalle und flüchteten zu Fuß über den "Marsilstein" und "Am Rinkenpfuhl".
Die Täter können vom Angestellten wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
– ca. 25 – 30 Jahre alte
– ca. 175 cm groß
– blonde Haare
– vermutlich Deutscher
Dieser Täter war mit einer dunklen Baseballkappe, einer schwarzen
Jacke und Gummihandschuhen bekleidet.
Täter 2:
– ca. 25 – 30 Jahre alte
– ca. 170 cm groß
– leicht korpulent
– vermutlich Deutscher
Dieser Täter trug ebenfalls eine schwarze Jacke mit Rückenmotiv sowie einer schwarzen Kappe mit gelber Aufschrift. Die Polizei bittet weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und/oder sachdienliche Hinweise zum Überfall geben können, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Tel. Nr.: 0221-229-0 in Verbindung zu setzen.(ld)
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Schlag gegen Menschen- und Rauschgifthandel sowie gegen die Organisierte Kriminalität – zwei Haftbefehle vollstreckt.
Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt:
Köln (ots) – Beamte des Dezernats Organisierte Kriminalität haben zusammen mit Spezialeinsatzkräften der Polizei am Donnerstagabend gegen 18.40 Uhr (23.08.2007) in der Marienstraße, Ecke Paulinenstraße in Stuttgart einen 38 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, seit Jahren vorwiegend im so genannten Rotlichtmilieu strafbare Handlungen begangen zu haben.
Der deutsche Staatsangehörige türkischer Herkunft soll zusammen mit Komplizen junge Frauen und Mädchen insbesondere aus Osteuropa nach Deutschland gebracht haben, die anschließend zur Prostitution gezwungen wurden. Weiterhin steht der 38-Jährige im dringenden Verdacht, im großen Stil mit mindestens 1,8 Kilogramm Kokain gehandelt zu haben. Ein weiterer Beschuldigter ist wegen des Verdachtes des Menschenhandels fast zeitgleich von Einsatzkräften in Köln in Nordrhein-Westfalen festgenommen worden. Bei diesem handelt es sich um einen 35 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen russischer Herkunft.
Umfangreiche Ermittlungen, die in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Abteilung Organisierte Kriminalität, stattfanden, hatten die Fahnder auf die Spur der Verdächtigen geführt. Das Amtsgericht Stuttgart hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart zwei Haftbefehle gegen die beiden Verdächtigen erlassen.
Bei dem von langer Hand vorbereiteten Einsatz sind darüber hinaus acht Objekte in drei Bundesländern durchsucht worden. Es handelt sich bei diesen Objekten zum größten Teil um Wohnungen, aber auch um einen bordellartigen Betrieb in Backnang im Rems-Murr-Kreis. Insgesamt waren über 200 Beamte in den Einsatz eingebunden. Bei den Durchsuchungen sind zahlreiche Unterlagen sichergestellt worden. Die Ermittlungen zu weiteren Hintermännern und Verdächtigen sowie Überprüfungen und Vernehmungen dauern an.
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[ag; Quelle: Polizei Köln]
