Symbolbild

Köln | Die SPD im Stadtbezirk wirft der Kölner Stadtverwaltung vor den Ausbau der Frankfurter Straße seit mehr als zehn Jahren zu verschleppen. Unter anderem fordern die Politiker:innen im Bezirk den Ausbau eines Radschnellweges bis zur Grenze des Stadtbezirks Kalk.

Die Verwaltung will die Frankfurter Straße vierspurig ausbauen. Die SPD im Stadtbezirk Porz hinterfragt diese Pläne und erhielt ein Votum der Bezirksvertretung Porz. Jetzt soll die Stadtverwaltung eine aktualisierte Entwurfsplanung und eine aktualisierte Verkehrsuntersuchung den politischen Gremien vorlegen. Auch der Bezirksvertretung Porz.

Kreisverkehre als Alternative

In Frage stellt die SPD im Bezirk den Ausbau zu einer vierspurigen Straße oder ob nicht die Ertüchtigung der Knotenpunkte ausreichend Abhilfe schaffen könnte. So fordern die SPD Politiker:innen die Prüfung moderner Ampelanlagen oder alternativ die Errichtung von Kreisverkehren etwa an den Kreuzungspunkten Steinstraße/Humboldstraße.

„Wir brauchen an der Frankfurter Straße endlich Bewegung. Die Stadtverwaltung verschleppt das Thema seit über zehn Jahren. Umso wichtiger, dass sie den Ausbau jetzt zukunftssicher plant. Dazu brauchen wir die Planung eines Radschnellweges. Aus unserer Sicht sollte dieser perspektivisch bis zum Alten Deutzer Postweg, also bis zur Grenze an den Kalker Stadtbezirk geführt werden. Damit Pendlerinnen und Pendler die Möglichkeit haben, hier vom Auto auf das Fahrrad umsteigen zu können“, betont der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Porz Dr. Simon Bujanowski.

red01