Rheinveilchen mit vielen neuen Tänzerinnen und Tänzern
Insgesamt 18 neue Tänzerinnen und Tänzer hat man seit der letzten Session bei den Kölner Rheinveilchen aufgenommen und integriert. Das ist mehr als die Hälfte der Tanzgruppe. Das war kein einfacher Prozess, aber die neuen Mitglieder haben sich ungeheuer ins Zeug gelegt, so der Kommandant der Rheinveilchen. Immerhin sind bei einem Auftritt bis zu 35 Personen auf der Bühne, die ständig ihre Positionen wechseln, das stellt eine große Herausforderung an die Koordination aller Beteiligten. Durch die vielen akrobatischen Einlagen und hohen Würfe haben gerade die Kölner Rheinveilchen extrem viele Figuren und Positionswechsel auf der Bühne.

12 Tanzpaare und viele Tänzerinnen in der Reihe sind zu koordinieren. Auch etliche Tanzpaare wurden neu gebildet. Die Altgedienten trainieren um die zweimal pro Woche, die Neuen drei bis vier Mal und oft auch noch zu Hause für rund 80 Auftritte in einer Session wie dieser. Ilka Strenge ist die neue Marie der Rheinveilchen und Sebastian Buosi ihr Tanzoffizier.

Zwei Korps, das eigene und die Ehrengarde begannen je eine Halbzeit bei der Prinzengarde. Achnes Kasulke, die Cöllner, und die Räuber gestalteten neben den Rheinveilchen und Martin Schopps die erste Halbzeit. Dieter Röder, das Kölner Dreigestirn, das aus den eigenen Reihen stammt, Bernd Stelter und zum Schluss die Höhner rundeten den Abend der Prunksitzung der Prinzengarde im Gürzenich ab.

[ag]