Köln | Am heutigen Mittwochabend, 25. Oktober, kann möglicherweise Qualm, um und über dem Kölner Dom zu sehen sein. Grund dafür ist ein Training der Dombauhütte und der Feuerwehr, die die Entrauchung des Kölner Doms üben.
Um den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz sicherzustellen, heute nach Ende des Gottesdienstes gegen 20 Uhr ein Entrauchungsversuch der Hohen Domkirche durchgeführt. Mit einer Nebelmaschine wird Nebelfluid verströmt. Mit der Übung sollen Erfahrungswerte gesammelt werden, wie sich die Kulturgüter und -schätze vor Rauch und Rußablagerungen schützen lassen.
Feuerwehr setzt Fernsteuerung bei Übung am Kölner Dom ein
Die Feuerwehr setzt bei der Übung unter anderem ein Löschunterstützungsfahrzeug ein, das mit einem Hochleistungslüfter ausgestattet ist. Das Fahrzeug kann per Fernsteuerung mit seinem Kettenantrieb auch dort eingesetzt werden, wohin Einsatzkräfte aufgrund enormer Hitzeentwicklung oder massiver Verrauchung nicht mehr vordringen können – die Reichweite beträgt bis zu 300 Meter.
Wichtig für Kölnerinnen und Kölner: Bei möglicherweise zu sehenden Rauchwolken während der Übung besteht keine Gefahr.
rs
