Für einzelne Betriebe kann die Situation zu einer Existenzbedrohung führen, teilt der DBV in einer ersten Bewertung mit. Die eingebrachte Ernte müsse kostenaufwendig nachgetrocknet werden, um sie lagerfähig zu machen. Auch Grünland- und Futterbaubetriebe leiden unter der Nässe, da Gras- und Heu nicht eingebracht werden können.
Alle Ackerbauern in Deutschland bemühen sich gegenwärtig, die in Zeitverzug geratene Getreide- und Rapsernte voranzubringen. Der DBV bittet daher um Verständnis, dass auch am Wochenende und in den Abendstunden die Erntearbeiten fortgesetzt werden müssen. Jede sich bietende Möglichkeit zwischen den Regentiefs müsse zum Drusch genutzt werden.

[ez]