Auf keinem einzigen für Samstag abgegebenen Teilnahmeschein war die siebenstellige Losnummer 2257442 aufgedruckt. Laut den amtlichen Teilnahmebedingungen kommt es am Mittwoch zur sogenannten Zwangsausschüttung, wenn es erneut keinen Gewinner in Klasse 1 gibt. Dies bedeutet, dass die Gewinnsumme von Klasse 1 der nächst niedrigeren Gewinnklasse, in der ein oder mehrere Gewinne festgestellt werden, zugeschlagen und innerhalb dieser Gewinnklasse gleichmäßig auf die Gewinne verteilt wird.

Der bisher größte ausgeschüttete Jackpot seit Einführung von Spiel 77 am 4. Januar 1975 ging im Jahr 2003 mit einem Betrag von 7,37 Millionen Euro nach Thüringen. Im Lotto 6 aus 49 indes knackte am Samstag ein Spielteilnehmer aus Bayern den auf drei Millionen Euro angewachsenen Jackpot in der Gewinnklasse 1 (sechs Richtige mit Superzahl). Er hatte die richtigen Lottozahlen 23, 26, 27, 32, 33 und 41 angekreuzt. Darüber hinaus trug sein Spielschein auch noch die korrekte Superzahl 5.

Den ebenfalls auf drei Millionen angewachsenen Jackpot in Gewinnklasse 2 (sechs Richtige) teilen sich drei Spielteilnehmer aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

[dts]