Köln | Die HGK und die Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft (RGV) setzen inzwischen die letzten Details der Baumaßnahmen um, die in einigen Monaten abgeschlossen sein werden. Dazu zählen unter anderem barrierefreie Durchgänge zum Rhein, die in den kommenden Wochen entstehen sollen.

Die HGK und RGV entwickelten dabei zusammen mit der Behindertenbeauftragen der Stadt und dem Arbeitskreis „Barrierefreies Köln“ ein Konzept für einen barrierefreien Zugang zum Rhein, der sowohl die Interessen gehbehinderter als auch die der sehbehinderten Menschen berücksichtigt. Franz-Xaver Corneth formulierte als Ziel, den Rheinauhafen für jedermann offen zu halten. Da sich die „historisch-originalen“ Pflastersteine im Rheinauhafen nicht mit modernen Rollatoren vertragen, fiel es bisher gerade älteren Hafenbesuchern schwer, an das Ufer zu gelangen. Darum planen HGK und RGV nun am Harry-Blum-Platz nach Abschluss der letzten Bauarbeiten einen glatten und ebenerdigen Durchgang. Dagegen werden am Südende des Rheinauhafens bestehende Pflastersteine abgeschliffen. Die Bauarbeiten werden vermutlich bis Anfang  Juni 2012 andauern.

Autor: Nicola Ninnemann