Seit 2007 hat sich die Rheinenergie selbst ein Klimaschutz-Prgroamm auferlegt. Seitdem sind laut dem Unternehmen bislang rund die Hälfte der für das Programm zur Verfügung stehenden 25 Millionen Euro investiert. Im Mittelpunkt standen dabei der Ausbau der Fernwärmenetze, die Nutzung erneuerbarer
Energiequellen und die Steigerung der Energieeffizienz. „Jedes unserer Projekte trägt dazu bei, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten und den Umbau der Energiewirtschaft in der Region voranzutreiben“, so Uwe Schöneberg, als Vorstand bei der RheinEnergie zuständig für Vertrieb, Energiebeschaffung und erneuerbare Energie. Realisiert wurde etwa ein deutschlandweit einmaligen Energiekonzepts in der GAG-Wohnsiedlung in Stammheim. Dort werden die Häuser auf basis von Klärgas mit Wärme versorgt. Und das Neubaugebiet Grüner Weg in Ehrenfeld soll ab 2013 mit Fernwärme versorgt werden. Dazu wird das Fernwärmenetz der RheinEnergie von Lindenthal über die Oskar-Jäger-Straße nach Ehrenfeld erweitert. Ein weiteres realisiertes Projekt: Im Kölner Norden wurde eine Biogasanlage gebaut.

2007 hat die RheinEnergie das Klimaschutzprogramm „Energie & Klima 2020“ ins Leben gerufen und für einen Zeitraum von fünf Jahren 25 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt. Bis zu 150.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases CO2 sollten laut Zielvorgabe bis Ende 2012 zusätzlich und dauerhaft pro Jahr eingespart werden. Bereits mit Ablauf des Jahres 2011 betrug die tatsächliche CO2-Einsparung rund 154.000 Tonnen jährlich.

[cs]