Köln soll "Lokomotive" sein
Die Dachmarke „Rheinland“ soll national und international positioniert werden. Die Städte Düsseldorf und Köln sollen dabei als „Lokomotiven“ die Entwicklung der Metropolregion „Rheinland“ beschleunigen und fördern. Die Spitzenrepräsentanten der rheinischen Großstädte und Kreise sowie der Industrie- und Handelskammern streben eine themenbezogene Kooperation an, um das Rheinland als eigenständige und selbstbewusste Marke in Abgrenzung zum Ruhrgebiet zu etablieren. Darauf verständigten sich heute knapp 30 Oberbürgermeister, Landräte und leitende Vertreter aus den Kommunalverwaltungen bei einer Sonder-Konferenz am Rande der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München. Das Rheinland verfüge als Wirtschaftsraum erster Klasse über hervorragende Voraussetzungen, müsse sich aber deutlicher im nationalen und internationalen Wettbewerb aufstellen.

Es gibt ein gemeinsames "Wir-Gefühl"
Oberbürgermeister Jürgen Roters betonte in einer Stellungnahme: „Es sind die Namen der Städte, die im Fernsehen, in den Medien und auf den Weltkarten erscheinen. Daneben ist es jedoch auch wichtig, sich im Wettbewerb der Regionen deutlicher zu positionieren, Dazu bietet sich die Region „Rheinland“ an, denn wie das Spitzengespräch gezeigt hat, gibt es einen Willen zur Zusammenarbeit und ein gemeinsames „Wir-Gefühl“ im Rheinland. Ich will die Region Rheinland gemeinsam mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister und allen Landräten und Kommunalvertretern voran bringen. Die heutige Konferenz kann ein Meilenstein für die zukünftige Zusammenarbeit werden.“

[cs]