Vor dem Gerichtsgebäude hatte sich unterdessen eine Menschenmenge zusammengefunden, um gegen die Einstellung des Verfahrens zu demonstrieren. Strauss-Kahn war im Mai von einer Hotelangestellten versuchte Vergewaltigung vorgeworfen worden. Der 62-Jährige habe die 32-Jährige in seinem Hotelzimmer in New York angegriffen. Mit der Entscheidung des Richters liegt gegen den früheren IWF-Chef nur noch eine Zivilklage der Hotelangestellten vor.

[dts]