Köln | Mit der Umgestaltung der Barbarastraße und dem Bau eines Kreisverkehrs im Bereich des Knotenpunktes Barbarastraße/Hauptstraße/Maternusstraße in Rodenkirchen beginne das Amt für Straßen und Verkehrstechnik am 6. März. Die Arbeiten sollen voraussichtlich rund fünf Monate in Anspruch nehmen.

Zur Neugestaltung

Der neue Kreisverkehr mit überfahrbarer Mittelinsel werde die vorhandene Ampelanlage an dem Knotenpunkt ersetzen. Auf der Barbarastraße, Maternusstraße und Hauptstraße sollen Zebrastreifen das Überqueren der Fahrbahn erleichtern. Die Überwege der Hauptstraße werden zusätzlich mit Fahrbahnteilern ausgestattet, so die Stadt. Außerdem verbreitert die Stadt die Gehwege in diesem Bereich. Die Fahrbahn der Barbarastraße werde auf eine Breite von 5,50 Meter reduziert. Ein neues Planzenbeet mit Baumscheibe sowie Sitzmöglichkeiten bekomme auch die Platzfläche an der Ecke Hauptstraße/Barbarastraße.

Während der Bauarbeiten werde die Verkehrsführung im Kreuzungsbereich geändert: Für die Maternusstraße sowie die Barbarastraße richte das Amt für Straßen und Verkehrstechnik eine Einbahnstraßenregelung ein. Die Maternusstraße könne dann von der Hauptstraße aus in Richtung Brückenstraße befahren werden. Auf der Barbarastraße könne der Verkehr nur noch in Richtung Uferstraße abfließen. Die vorhandene Einbahnstraßenregelung in der Oststraße werde umgekehrt.

Bis zur Fertigstellung regele eine mobile Ampelanlage den Verkehr im Kreuzungsbereich. Während des Umbaus muss die Verkehrsführung in den einzelnen Bauphasen mehrfach verändert werden, so die Stadt.

Direkte Anlieger von Barbarastraße, Maternusstraße und Hauptstraße sollen per Hauswurfsendung über das Umbauvorhaben der Stadt informiert.

Autor: ib