Die Region Cumbria im nordwestlichen England war am schlimmsten betroffen. So mussten die Behörden in der Stadt Cockermouth in der vergangenen Nacht hunderte Menschen aus ihren Häusern retten. In tausenden Häusern fiel der Strom aus. Ein Polizist wurde bei einer Rettungsaktion in der Stadt Workington wegspült. Der Mann wird derzeit noch vermisst, die Suche dauert an. Nach Angaben der Meteorologen war innerhalb von 48 Stunden soviel Regen gefallen wie sonst in einem ganzen Monat. Auch in Schottland und in Wales traten Flüsse aufgrund der schweren Regenfälle über die Ufer, Straßen und Brücken mussten gesperrt werden. Die britischen Behörden gaben insgesamt 31 Flutwarnungen aus. Die Wetterexperten rechnen für heute mit weiteren ergiebigen Regenfällen in Cumbria, Schottland und Wales.

[dts]