Das Foto zeigt ein Silent Voices Conert. | Foto: Herribert Börnichen / Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal

Köln | Am 12. November findet um 18 Uhr das „Silent Voices“-Konzert in Köln Marienburg das statt. Samuel Dobernecker, Kurator und Musikalischer Leiter des Konzertabends in der Reformationskirche in Köln-Marienburg, möchte mit dem Konzert die Widersprüche unserer Zeit in einem Programm voll musikalischer Brüche und Gegensätze spiegeln. Mit sechs Solisten, einem Projektchor und einem Instrumentalensemble bespielt er die Reformationskirche mit barockem Wohlklang und vertonter Stille.

Widmen tut sich das Musikensemble dabei um die verschiedenen Werke von etwa Mark Andre, Heinrich Schütz, Jonathan Harvey und Johann Sebastian Bach. Dabei sollen sich die Lieder kreuzen, überlagern und verbinden. Die Ensembles nutzen dafür den gesamten Kirchenraum und schaffen durch die Auflösung der Struktur eine spannende Neukomposition. Stille und Jubel, Kontemplation und Zelebration bilden in „Silent Voices“ ein Wechselspiel, das dazu einlädt, unterschiedliche Zugänge zum Jenseitigen zu erleben und sich in verschiedenartige Klangwelten einzutauchen. Kurator und musikalischer Leiter des Konzertabends wagt damit ein musikalisches Experiment.

Der Eintritt ist frei.

rs