Frankfurt/Main | Dem Deutschen Fußball-Bund wird laut eines Berichts des „Spiegel“ vorgeworfen, 2.567.125 Euro Steuern hinterzogen zu haben.

Das gehe aus dem Durchsuchungsbeschluss vom 29. Oktober hervor, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt erfolgte, schreibt das Magazin in der am Samstag erscheinenden Ausgabe. Hintergrund sei die 6,7-Millionen-Euro-Zahlung aus dem Jahr 2005, die der Verband in der Steuererklärung für 2006 als Betriebsausgabe geltend gemacht habe.

Im Durchsuchungsbeschluss heißt es weiter, dass in der Steuererklärung „bewusst unrichtige Angaben gemacht worden sind“. Wie aus dem Untersuchungsbeschluss weiter hervorgeht, interessiert sich die Staatsanwaltschaft Frankfurt auch für Vorgänge ab dem Jahr 2000.

Autor: dts