Am 19. Feburar 2011 griff eine Gruppe in Dresden ein linkes Wohnprojekt an. Dabei warfen die Gruppe unter anderem Steine und andere Gegenstände gegen die Fassade. Dadurch entstand laut Staatsanwlatschaft Dresden ein erheblicher Sachschaden, Fenster und Türen wurden stark beschädigt. Die Staatsanwaltschaft Dresden leitete daraufhin ein Verfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs ein und beauftragte die Sonderkommission Rechtsextremismus mit den Ermittlungen. Das Gesetz sieht einen Strafrahmen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe vor. Bei den Durchsuchungen konnten die Beamten u.a. PCs, diverse Speichermedien, Handys und eine Fotokamera sicherstellen. Insgesamt waren 10 Beamte des LKA Sachsen und 26 Beamte aus Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an.

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