Köln | Im Juli des Vorjahres beschloss der Rat, sich bei ehrenamtlich engagierten Kölner Bürgerinnen und Bürger mit einer Ehrenamtskarte zu bedanken. Bis jetzt wurde 2.000 dieser Dankeschöns ausgegeben.

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte können landesweit vergünstigte Angebote in verschiedenen Landeseinrichtungen und kommunalen Einrichtungen wahrnehmen, auch Partner aus Wirtschaft, Kultur und Sport haben sich dem angecshlossen. Aktuell gibt es etwa 4.000 Vergünstigungsangebote. Dazu gehören unter anderem der freie Eintritt ins Schokoladenmuseum, ermäßigter Eintritt in die städtischen Museen, des n Gartens, des Autokinos in Porz oder ein ermäßigter Fahrpreis bei Hafenrundfahrten. Die Angebote werden stetig ausgebaut. Eine Übersicht über alle Ermäßigungen gibt es auf den Internetseiten des Landes NRW unter www.ehrensache-nrw.de.

Jeder 5. Kölner engagiert sich ehrenamtlich

200.000 Menschen – rund jeder fünfte Kölner – engagieren sich oft schon seit Jahren ehrenamtlich. Ohne sie gäbe es weniger Angebote in Sport, Kultur, Bildung, Umweltschutz und soziale Hilfe in der Stadt. Die Ehrenamtskarte wird auf Antrag an Personen ausgegeben, die sich mindestens fünf Stunden pro Woche beziehungsweise 250 Stunden pro Jahr im Kölner Stadtgebiet en- gagieren. Diese Tätigkeit soll seit mindestens einem Jahr wahrgenommen werden. Eh- renamtliche, die eine Aufwandsentschädigung erhalten, die über die in Verbindung mit dem Ehrenamt entstanden Kosten hinausgeht, sind allerdings von der Vergabe ausge- schlossen.

Die Kommunalstelle FABE ruft alle Kölner Einzelhändler, Unternehmer oder Dienstleister dazu auf, sich an dem Projekt „Ehrenamtskarte NRW“ als Partner zu beteiligenBei Interesse an einer möglichen Partnerschaft steht die Kommunalstelle FABE telefonisch unter 0221/221-22250 oder per Mail an ehrenamt@stadt-koeln.de beratend zur Verfügung.

Autor: ehu