350 Tonnen CO2 pro Jahr weniger
Wenn die RheinEnergie AG im Auftrag der Stadt Köln in den nächsten vier Jahren an rund 5.000 Straßenlampen die Leuchtmittel auswechselt, wird der jährliche Kohlendioxidausstoß allein dadurch um rund 350 Tonnen sinken – dauerhaft. Außerdem lassen sich so rund 500.000 Kilowatt-stunden Strom jährlich einsparen – ohne Verlust an Lichtleistung oder Sicherheit. „Gemeinsam mit der RheinEnergie forcieren wir unser Programm, stromsparende Systeme für die Straßenbeleuchtung einzusetzen“, sagt Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln. „Wir haben in der Vergangenheit schon sehr viel zur Kostenminimierung getan; werden bei der Umsetzung unsere gemeinsamen Maßnahmen mit der RheinEnergie künftig aber noch stärker den Aspekt des Klimaschutzes berücksichtigen.“

In den kommenden vier Jahren werden die RheinEnergie und deren Vertragsfirmen im Rahmen der regelmäßigen Wartung 4.995 Leuchtstellen (stadtweit sind es rund 80.000) auf Natriumdampf-Hochdrucklampen umstellen. Diese sind erkennbar an ihrem etwas gelblichen Licht. Im Vergleich zu der bisherigen Technik mit Quecksilberdampflampen sparen diese bei gleicher Lichtleistung mehr als ein Drittel Energie ein. Bei einer einzigen Lampe (80 zu 50 Watt) ergibt sich pro Jahr eine Einsparung von rund 15 Euro und 81 Kilogramm Koh-lendioxid.„Fasst man die bisherigen Umrüstungen seit 2003 mit dem jetzigen dritten Schritt des Programms zusammen, so vermeiden wir dauerhaft rund 750 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr und sparen fast 1,2 Millionen Kilowattstunden Strom ein“, erklärte Dr. Rudolf Irmscher, Leiter Technischer Netzservice bei der RheinEnergie. „Das ist der Jahresbedarf von 350 Haushalten.“

// ag // Quelle: RheinEnergie AG