Köln | 13 Tage vor dem Wahlsonntag sollen bereits 192.357 Briefwahlanträge und 14.563 Stimmabgabe per Direktwahl an den Sonderschaltern in den neun Kundenzentren der Bürgerämter und im Wahlamt vorliegen. Das teilt die Stadt Köln heute mit. Köln wird, nach Angaben der Stadt, bei der Bundestagswahl 2017 voraussichtlich einen Rekordwert bei der Brief- und Direktwahl erreichen.

Direktwahl wird immer häufiger genutzt

Die Direktwahl als Sonderform der Briefwahl ist die schnellste Möglichkeit der Stimmabgabe und wird immer häufiger genutzt. Bei der Landtagswahl im Mai 2017 habe sich gezeigt, dass die Inanspruchnahme in der letzten Woche, insbesondere am letzten Öffnungstag vor dem Wahlsonntag besonders hoch war. Das Wahlamt empfiehlt daher zur Vermeidung von Wartezeiten dringend, die Direktwahl-Stimmabgabe jetzt sehr schnell vorzunehmen.

In den Bürgerämtern sind die Direktwahlschalter für die im jeweiligen Stadtbezirk wohnenden Wahlberechtigten zu den Öffnungszeiten des Kundenzentrums besetzt. Im Wahlamt (Eingangshalle Kalk Karree) sind diese speziellen Schalter von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr durchgehend für alle Wahlberechtigten geöffnet. Für die Direktwahl benötigen Wählerinnen und Wähler ihre Wahlbenachrichtigung, allerdings reicht auch der Bundespersonalausweis oder der deutsche Reisepass.

Wahlamt Kontakt

Für alle Fragen rund um die Bundestagswahl hat das Wahlamt ein Infotelefon mit der Nummer 0221 / 221 – 21212 geschaltet, und ein separates E-Mail-Postfach, wahlamt@stadt-koeln.de, ist eingerichtet.

Stadt sucht noch 150 Wahlhelfer – besonders in Esch, Pesch und Auweiler

Das Wahlamt nimmt auch noch Meldungen als Wahlhelfer entgegen. Noch fehlen rund 150 Wahlhelfer, insbesondere in den Bezirken Esch, Pesch, Auweiler.

Autor: ib