Initiiert worden war der Runde Tisch von der Kölner Stadtverwaltung. An de, Treffen nahmen Vertreter von vielen Institution und Initiativen, die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln, die Polizei Köln sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung teil. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die Altstadt wieder schöner und sauberer zu halten. Seit Jahren werde der Trend verzeichnet, Bereiche der Altstadt nicht nur an den Karnevalstagen, sondern auch darüber hinaus als Trink- und Partymeile zu vereinnahmen und besonders nach Veranstaltungen dreckig und vermüllt zurückzulassen. Verursacht werde das durch Junggesellenabschiede, Bierbikes und Diskoschiffe. Die Runde verständigte sich darauf, die unterschiedlichen Themen zunächst in kleineren Arbeitsgruppen weiter zu behandeln. Hierzu soll es in den kommenden Monaten Treffen mit den jeweils Beteiligten und Fachleuten geben. In einem größeren Kreis sollen dann die Ergebnisse der Arbeitsgruppen präsentiert werden.

"Diese Auftaktveranstaltung ist wichtig, um die vielschichtigen, teilweise auch drängenden Probleme in großer Runde an einem Tisch zu beraten. Mir ist daran gelegen, dass alle Beteiligten sowohl ihre Sicht der Dinge aufzeigen können als auch die Interessen und Blickwinkel der anderen Akteure aufnehmen. Komplexe Probleme erfordern eine gute Kommunikation und gemeinsames Handeln. Wir sollten die Themen jetzt systematisch angehen und gemeinsame Zielsetzungen formulieren. Dann werden wir natürlich auch die Politik in die weiteren Entscheidungsprozesse einbinden", erklärte Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters.

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