Köln | Anfang März findet im Stadtgarten Köln das neue 2-tägige Musikfestival „Houbara – Resonanzen Iran“ statt. Am 6. und 7. März gehört hier die Bühne einer Reihe von verschiedene Künstler:innen aus oder mit Wurzeln in Iran und ihrer Musik. Mit insgesamt 6 Konzerten im Konzertsaal, einem Artist Talk sowie Vortrag über aktuelles Leben und Arbeiten von Sängerinnen im Iran, wird das Festival zu einem Ort des Austauschs, neuer Begegnungen und geteilter Erfahrungen.
Die Idee für das Festival entsprang aus dem Wunsch den Kulturen Raum zu Austausch, Präsentation und Entfaltung zu bieten – besonders mit Blick auf die momentane politische Lage im Iran. Das Festival zentriert sich dabei auf Künstler:innen und Ensembles, die Genregrenzen infrage stellen und so eigene Klangwelten erschaffen und erforschen. Neben der Musik liegt der Fokus auf persischer Lyrik, die seit Jahrhunderten zur Weltliteratur gehört und m Alltag ein wichtiger Bestandteil iranischer Kulturen ist.
Der Festivalname „Houbara“ ist angelegt an einen iranischen, endemischen Zugvogel, der vom Aussterben bedroht ist. Zudem bezieht es sich auch auf eine mystische Dichtung namens „Die Konferenz der Vögel” von Fariduddin Attar.
rs