So kämen durchschnittlich nur etwa 1.800 Kinder an einem Tag im Februar zur Welt, was sogar leicht unter dem Jahresdurchschnitt liege. Vor dem Zweiten Weltkrieg und auch noch Jahrzehnte später hatten die Monate Februar und März durchschnittlich die maximale tägliche Geburtenzahl. In den Folgemonaten nahm die tägliche durchschnittliche Geburtenzahl ab, schnellte im September kurz nach oben und flachte zum Jahresende aber wieder ab. Der September war somit bereits damals der geburtenreichste Monat in der zweiten Jahreshälfte. Seit Mitte der 1970er Jahre verschob sich auch das Jahresmaximum allmählich von März auf September.

[dts]